«Is everybody in? The ceremony is about to begin» – So beginnt der Aufspann des biografischen Filmes «The Doors» aus dem Jahr 1991 unter der Regie von Oliver Stone («PLATOON», 1986).
Er schildert den Aufstieg und Fall der legendären amerikanischen Rockband «The Doors» und konzentriert sich hauptsächlich auf das Leben des Leadsängers der Band.
Der Film beleuchtet das bewegte Leben von Jim Morrison, seine poetischen und manchmal kontroversen Texte, den kometenhaften Aufstieg der Band und ihren Kampf mit Drogenkonsum und internen Konflikten.
«The Doors» erhielt bei seinem Erscheinen gemischte Kritiken, u.a. von Ex-Doors Keyboarder Ray Manzarek. Er mochte den Film überhaupt nicht. Für ihn konzentrierte sich die Geschichte zu sehr auf den drogensüchtigen Jim Morrison und vernachlässigte dabei andere Facetten seiner Persönlichkeit. Der Hauptdarsteller Val Kilmer wurde jedoch für seine Leistung gelobt, da er den charismatischen und rätselhaften Jim Morrison überzeugend darstellte.
Um die Rolle des Jim Morrison zu bekommen, nahm Val Kilmer ab und verbrachte sechs Monate damit, jeden Tag Doors-Songs zu proben und lernte somit 50 Lieder. Er sang sie so gut, dass die Band The Doors – als sie Kilmer singen hörten – nicht unterscheiden konnten, ob die Stimme von Kilmer oder von Morrison stammte.
In den Hauptrollen spielen Val Kilmer als Jim Morrison sowie Meg Ryan als Pamela Courson (Morrisons Freundin). In den weiteren Rollen sind Kyle MacLachlan als Ray Manzarek (der Keyboarder der Band), Frank Whaley als Robby Krieger (der Gitarrist der Band) und Kevin Dillon als John Densmore (der Schlagzeuger der Band).