41° Grad - Summer pur. Was passt dazu besser als Glenn Frey's "Long Hot Summer"

Beinahe fünf Uhr, Freitagnachmittag, die Woche nähert sich dem Weekend. das Thermometer im Auto zeigt 41° Grad – Kein vorwärtskommen, es herrscht Rush hour, links und rechts stehen die Wagen, der Horizont flimmert in der Nachmittagshitze…

Es gibt nur zwei Songs, welche den perfekten Soundtrack für die oben beschriebene Situation liefern können. Zum einen wäre da «Summer In The City» (Album «Hums Of The Lovin› Spoonful», 1966) der US-amerikanischen Pop-Band The Lovin› Spoonful oder eben «Long Hot Summer» (Album: «Strange Weather», 1992) des verstorbenen The Eagles-Sängers Glenn Frey.

«It’s gonna be a long, hot summer
This place is like a burning hell
Get ready for a long, hot summer…»
                                  («Long Hot Summer», Glenn Frey)

Frey’s Interpretation des Songs und sein Gesang über einen höllisch-heissen Sommernachmittag im Auto auf dem Weg in den Feierabend untermalt musikalisch die Situation am besten. Ähnlich wie bei früheren Songs (Bsp. «You Belong To The City«) schaffte es Frey erneut dem Song mit der Komposition und den verwendeten Instrumenten ein «Gesicht» zu geben.

So vermittelt das Intro zwischen Gitarren und der stimmlose, verwendeten «Talk-Box» bereits audiovisuell, eine schwüle und trockene Sommeratmosphäre, welche beinahe greifbar ist. Glenn Frey’s typischer Gesang bringt es schlussendlich auf den Punkt, den Metapher eines endeten freitagnachmittags im Hochsommer im Auto glaubhaft wiederzugeben. 

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