«Orgy of the Damned» by SLASH

SLASH – Ein Wort, welches für vieles steht: für ausgefeilte Gitarrensoli, Originalgründungsmitglied von Guns n› Roses. Sessiongitarrist für seiner Gleichen aus der Musikbranche, Filmemacher. «Slash’s Snakepit», «Slash, Myles Kennedy & The Conspirators» und vieles weiteres mehr.

Man frag sich zurecht, wann hat der Gitarrist überhaupt noch Zeit, neue Projekt in Angriff zunehmen, er ist ja ständig auf Tournee? Und dennoch gelang ihm ein weiterer Meilenstein in seiner Karriere. Der Britisch-Amerikanische Rocker veröffentlicht sein sechstes Soloalbum; es ist aber das erste Album mit dem Genre Blues. «Orgy of the Damned», so der Name des Albums, ist ein gemeinsames Blues-Cover-Projekt mit einer Vielzahl von Musikern und Sängern.

 Wer seine Biografie kennt und sich auch sonst mit dem «Herrn der sechs Saiten» – Markenzeichen schwarzer Zylinder, Sonnenbrille und eine Gibson Les Pauls – in der Vergangenheit beschäftigt hat, ist natürlich bestens im Bilde; Saul Hudson (bürgl. Name) war schon als kleiner Junge ein grosser Fan des Blues war.

Heute, 17.05.2024, ist es endlich so weit. Das Album «Orgy of the Damned» ist ab sofort überall erhältlich. Nebst Berth Hart, Demi Lovato oder Gary Clark Jr. sind weitere grossartige Künstler vertreten, welche den «Gitarren-Hero» bei seinen 12 Blues-Coversongs tatkräftig unterstützen.

Der Gitarrist stellte bereits am 08.03.2024 die erste Single-Auskopplung «Killing Floor» (orig. Howlin› Wolf aka Chester Arthur Burnett) aus dem neuen Album vor, dieses unverkennbare Gitarrenspiel, dazu die typische AC/DC Lead-Stimme von Brian Johnson und als ob dies an Staraufgebot nicht schon genug wäre, steuert Steven Tyler von Aerosmith noch den Mundharmonika-Part hinzu.
Man muss schon genau zuhören/sehen, damit man Tylers Spielen und das einsetzende – typische Kreischen – auseinanderhalten kann.

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