Foto: by Paul C. Babin
Joni Mitchell – man darf auch sagen: «es ist die Lady vom Canyon» – gilt als bekannteste weibliche Sing- und Songwirter in den frühen 60er Jahren im Laurel Canyon. Das gleichnamige Album «Ladies Of The Canyon», wurde 1970 als ihr drittes Studioalbum veröffentlicht.
Geboren wurde die Sängerin in Kanada (Wie auch Neil Young) Ihre markanten Markenzeichen sind ihre glasklare Stimme (Anspieltipp: «Big Yellow Taxi«) wie auch ihr Gitarrenspiel. Nebst Mama Cass (†1947, The Mamas Ant The Papas) und Linda Ronstadt war Joni Mitchell ebenfalls im berühmten Canyon – an der Lockout Mountain Avenue – wohnhaft. Mitchell wurde von der alternativen und lockeren Lebensweise im Canyon inspiriert und leitete dies auch in ihre Musik ab. Musiker wie Eric Clapton, Don Henley oder auch Peter Tork (†2019, The Monkees) trafen sich oft bei Joni oder Mama Cass in deren Garten ihres Bungalows um zusammen zu musizieren oder einfach eine gute Zeit zu verbringen.

Der aus Mitchell’s wichtigstem Album «Blue» (1971) stammende Song «California» soll die beiden Led Zeppelin Köpfen Robert Plant und Jimmy Page zu deren Interpretation von «Going California» (Album: «VI», 19) inspiriert haben.
Fun Fact: Joni Mitchell war nebst David Crosby und Graham Nash (Crosby, Stills & Nash) auch eine kurze Zeit mit Leonard Cohen (†2016, «Hallelujah«, Album: «Various Positions«, 1984) liiert.